Jung und Alt – Zusammenhalt der Generationen
SU-Bundesvorsitzender Dr. Fred-Holger Ludwig im Dialog mit Brandenburgerinnen und Brandenburgern
Der Zusammenhalt der Generationen war eines der beherrschenden Themen der brandenburgischen Wahlkampftour des Bundesvorsitzenden der Senioren-Union Dr. Fred-Holger Ludwig.
Bei der Veranstaltung in Falkensee am 20. August mit der Landtagskandidatin Julia Kaeding betonte Dr. Ludwig die Notwendigkeit einer „Union der Generationen“. Jung und Alt stellten sich gleiche Herausforderungen, die es im Austausch zu lösen gelte. Julia Kae-ding und der SU-Landesvorsitzende Hans-Peter Pohl nannten dafür als Beispiele die För-derung generationenübergreifender Wohnformen, das Sicherstellen von Angeboten des täglichen Lebens und der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum oder den Ausbau von effektiven Mobilitätsangeboten.
Weitere Wahlkampftermine führte der SU-Bundesvorsitzende vom 26. bis 28. August durch. In Prenzlau stand bei der Veranstaltung mit der CDU-Landtagskandidatin und Pflegesachverständigen Ellen Fährmann das Thema „Gesundheit, Pflege und Betreuung im ländlichen Raum“ im Mittelpunkt der Diskussion, in der sich auch die CDU-Landrätin und Stellv. CDU-Landesvorsitzende Karin Dörk einbrachte. Dabei wurde immer wieder betont, wie wichtig die Fortsetzung des „Paktes für Pflege“ sei, um pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen vor Ort unterstützen, die Fachkräfteausbildung und Be-ratungsangebote stärken zu können.
Auch bei der Diskussion in Potsdam mit den beiden CDU-Landtagskandidaten Tanja Mutschischk und dem Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion Steeven Bretz standen Krankheit, Pflege und Einsamkeit als Sorgen älterer Menschen im Vordergrund. Dabei stellte Dr. Ludwig die Sicherung von Mobilität als ein Grundrecht zur Teilhabe für alle Menschen heraus – zur Teilhabe an Bildung, gesellschaftlichem Engage-ment, kulturellen Angeboten und sozialen Kontakten.
Bei der Diskussion mit der CDU-Landtagskandidatin und JU-Landesvorsitzenden Laura Strohschneider in Altdöbern standen Migration, Bildung, Sicherheit und Außenpolitik im Vordergrund. Dr. Ludwig unterstützte die Forderungen der CDU und des brandenburgi-schen CDU-Innenministers Stübgen zur Stärkung der märkischen Grenzpolizei durch mehr Personal, bessere Ausrüstung und eine engere Zusammenarbeit mit anderen Si-cherheitsbehörden.
In Brandenburg/Havel besuchte Dr. Ludwig zunächst ein modernes Pflegheim der Ge-schwister Pape Pflegegemeinschaft. In dem folgenden Bürgerdialog gemeinsam mit den CDU-Landtagskandidaten Kevin Bolz und Dierk Lause ging es neben Gesundheit, Aus-bau des ÖPNV und Digitalisierung vor allem auch um wirtschaftspolitische Themen. Dr. Ludwig unterstrich die Forderung der Senioren-Union, dass Rentnerinnen und Rentner nach Beginn der Rentenzeit steuerfrei weiterarbeiten können, wenn sie dies wünschen, was auch zur Behebung des Fachkräftemangels beitragen würde.
Auf dem traditionellen Rathenower Wochenmarkt führten Dr. Ludwig, Pohl und der CDU-Landtagskandidat Corrado Gursch zahlreiche Gespräche mit vornehmlich älteren Marktbesucherinnen und -besuchern. Immer wieder ging es um die Themen der Migra-tion und der überbordenden Auszahlung des Bürgergeldes, Sorgen der Älteren um ihren künftigen Lebensstandard, um ausreichende Kranken- und Pflegeversorgung, um ihre Ängste vor Einsamkeit. Häufig war auch der Vorwurf zu hören, dass sich die Menschen in Ostdeutschland gegenüber den Westdeutschen als „Menschen zweiter Klasse“ fühlten. Was Dr. Ludwig dabei immer wieder positiv angerechnet wurde, war seine Bereitschaft, dass er sich als „Wessi“ zunächst die Zeit genommen habe, zuzuhören und darauf auf-bauend das Gespräch zu suchen.
28.08.2024/Hans-Peter Pohl
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